Gute Laune wird von vielen lediglich als ein angenehmes Gefühl empfunden, doch sie ist viel mehr als das. Vor allem in den dunklen Monaten fehlt die positive Stimmung, was sich durch fehlenden Optimismus und ein gesteigertes Unwohlsein ausdrückt. Doch was ist gute Laune überhaupt und wie lässt sie sich verbessern?
Positive Gedanken: Die Entstehung von guter Laune
Bevor es um Maßnahmen geht, die man für die Steigerung der Laune ergreifen kann, sollte man zunächst wissen, wie eine positive Stimmung überhaupt entsteht. Vieles davon hat seinen Ursprung in den Gedanken. Wer positiv denkt und dankbar ist, hat meist eine bessere Laune. Achtsamkeit ist somit ein wichtiger Schlüssel zum Glücklichsein.
Wer somit einen schlechten Tag hat, sollte einfach einmal Folgendes versuchen: 10 Dinge notieren, für die man am heutigen Tag dankbar ist. Bei schlechter Laune empfiehlt es sich, diese Übung für je eine Stunde täglich zu machen. So lässt sich die Stimmung heben!
Aktivität und Bewegung: Gute Laune durch Glückshormone
Vielen ist es nicht bewusst, doch Bewegung ist essenziell dafür, dass der Körper das Glückshormon Serotonin bilden kann. Dieses wiederum benötigt das Gehirn, um gute Laune zu entwickeln. Doch keine Angst: Dieser Effekt verschwindet nicht sofort nach dem Sport wieder. Die Hormone sind über einen längeren Zeitraum im Körper aktiv. Somit sollte regelmäßige Bewegung auf dem Tagesplan stehen!
Essen für bessere Laune
Es gibt bestimmte Lebensmittel, die eine stimmungsaufhellende Wirkung haben. Somit kann man sagen: Essen sorgt für gute Laune. Zumindest dann, wenn man das Richtige zu sich nimmt. Welche Speisen helfen dabei, die Stimmung zu heben?
Bananen
Die Vitamine A, B1, B2, B3, B5 und C sowie Tryptophan und eine große Menge an Kalium, Kalzium und Magnesium sind die Inhaltsstoffe, die Bananen liefern. Dadurch wird die Produktion von Serotonin angekurbelt. Die tropische Frucht hat somit einen stimmungsaufhellenden Effekt.
Safran
Safran wird gern als pflanzliches Mittel gegen Depressionen und depressive Verstimmungen eingesetzt. Da diese in der dunklen Jahreszeit bei vielen an der Tagesordnung stehen, ist Safran aus der Küche kaum wegzudenken! Der Stimmungsaufheller wirkt mentaler Erschöpfung entgegen und bekämpft Antriebslosigkeit.
Ashwaganda
Ashwaganda hat im Ayurveda einen wichtigen Stellenwert und wirkt Stress entgegen. Zudem verbessert es die Hirnleistung und hebt die Stimmung. Es handelt sich dabei um eine Pflanze, die auch als Winterkirsche oder Schlafbeere bekannt ist.
Cashewkerne
Wie auch Bananen enthalten Cashewkerne ebenfalls jede Menge Tryptophan. Dadurch wird nicht nur das Glückshormon produziert, sondern auch der Schlaf reguliert.
FAQ – Häufig gestellte Fragen zu guter Laune im Winter
Wie bekomme ich gute Laune?
Es gibt viele Dinge, die zu guter Laune verhelfen. Das können ein Spaziergang in der Natur, eine Runde Jogging oder eine ausgewogene Mahlzeit sein. Wichtig ist ganz besonders die Dankbarkeit für das Schöne im Leben.
Was kann ich essen, um gute Laune zu bekommen?
Bananen, Safran, Ashwaganda und Cashewkerne sind nur einige wenige Beispiele für stimmungsaufhellende Speisen und Gewürze. Es gibt viele pflanzliche Stoffe, die zu einer guten Laune beitragen – vor allem in der dunklen Jahreszeit.
Welches Vitamin sorgt für gute Laune?
Tryptophan kurbelt die Produktion des Glückshormons Serotonin an. Weitere Wirkstoffe, die für gute Laune sorgen, sind Vitamin D, Vitamin B12 und das Spurenelement Folsäure. Falls du diese Vitamine mit der Ernährung nicht abdecken kannst, suchst du dir am besten ein natürliches Nahrungsergänzungsmittel, dass diese Vitamine enthält.