Viele Frauen bemerken während der Wechseljahre, dass sich ihr Körper plötzlich anders anfühlt. Die Beine wirken geschwollen, die Ringe an den Fingern sitzen enger, und das Gewicht kann innerhalb weniger Tage schwanken. Oft sind Wassereinlagerungen die Ursache. Aber warum treten sie gerade in dieser Lebensphase verstärkt auf, und was kannst Du dagegen tun?
Warum speichert der Körper mehr Wasser?
Die Hauptursache für Wassereinlagerungen in den Wechseljahren sind hormonelle Veränderungen. Besonders der Östrogenspiegel spielt eine entscheidende Rolle: Schwankungen können dazu führen, dass der Körper vermehrt Flüssigkeit speichert. Gleichzeitig sinkt der Progesteronspiegel, was das natürliche Ausscheiden überschüssiger Flüssigkeit erschwert.
Doch nicht nur Hormone beeinflussen den Wasserhaushalt. Auch eine salzreiche Ernährung, wenig Bewegung oder eine zu geringe Flüssigkeitszufuhr können Wassereinlagerungen begünstigen. Zudem kann eine Hormonersatztherapie die Neigung zur Wasserspeicherung verstärken. Mit zunehmendem Alter verlangsamt sich ausserdem der Stoffwechsel, wodurch überschüssige Flüssigkeit langsamer abgebaut wird.
So erkennst Du Wassereinlagerungen
Wassereinlagerungen äussern sich oft durch Schwellungen an Beinen, Füssen oder Händen. Manche Frauen empfinden zudem ein Spannungsgefühl in der Haut, das besonders am Abend oder nach längerem Stehen auffällt.
Ein einfacher Trick hilft, um festzustellen, ob es sich um Wassereinlagerungen handelt: Drücke mit dem Finger für ein paar Sekunden auf die betroffene Stelle. Bleibt danach eine sichtbare Delle zurück, hat sich Flüssigkeit im Gewebe angesammelt.
Die richtige Ernährung hilft beim Entwässern
Ein wichtiger Schritt, um Wassereinlagerungen zu reduzieren, ist die Ernährung. Bestimmte Lebensmittel unterstützen den Körper dabei, überschüssige Flüssigkeit auszuscheiden. Besonders wasserreiche Nahrungsmittel wie Gurken, Wassermelonen, Sellerie und Zucchini wirken natürlich entwässernd. Kaliumreiche Lebensmittel wie Bananen, Spinat und Avocados helfen zudem, den Flüssigkeitshaushalt zu regulieren.
Kräutertees sind ein weiteres natürliches Mittel gegen Wassereinlagerungen. Besonders Brennnessel- oder Löwenzahntee sind für ihre entwässernde Wirkung bekannt. Auch eine eiweissreiche Ernährung kann helfen, da Proteine die Nierenfunktion unterstützen und so den Flüssigkeitshaushalt stabilisieren. Lebensmittel wie Fisch, Hülsenfrüchte oder mageres Fleisch sollten deshalb regelmässig auf dem Speiseplan stehen.
Auf der anderen Seite gibt es Lebensmittel, die Wassereinlagerungen verstärken. Salzreiche Speisen wie Fertigprodukte, Chips oder stark gewürzte Gerichte fördern die Wasserspeicherung im Gewebe. Auch zuckerhaltige Lebensmittel wie Weissmehlprodukte oder Süssigkeiten können Entzündungen begünstigen und so das Problem verstärken. Koffeinhaltige Getränke und Alkohol sollten ebenfalls nur in Massen konsumiert werden, da sie den Hormonhaushalt beeinflussen können.
Hausmittel gegen geschwollene Beine & Co.
Neben der Ernährung gibt es verschiedene einfache Massnahmen, um Wassereinlagerungen zu lindern. Eine bewährte Methode ist das Wechselduschen, bei dem kaltes und warmes Wasser abwechselnd über die geschwollenen Stellen geleitet wird. Diese Temperaturreize regen die Durchblutung an und unterstützen den Abbau überschüssiger Flüssigkeit.
Auch Massagen mit ätherischen Ölen wie Rosmarin- oder Zypressenöl können helfen, da sie die Lymphzirkulation verbessern. Wer regelmässig die Beine hochlegt, kann das Gewebe entlasten und die Entwässerung fördern. Eine weitere Möglichkeit ist das Trockenbürsten: Mit einer Naturbürste wird die Haut sanft massiert, um das Lymphsystem zu stimulieren und Wassereinlagerungen zu verringern.
Bewegung fördert den Abtransport von Flüssigkeit
Regelmässige Bewegung hilft, den Kreislauf in Schwung zu bringen und den Flüssigkeitshaushalt auszugleichen. Besonders gelenkschonende Sportarten wie Schwimmen sind ideal, da der Wasserdruck wie eine natürliche Lymphdrainage wirkt. Auch Yoga ist eine gute Option – besonders Positionen, bei denen die Beine hochgelagert werden, unterstützen den Abtransport von Flüssigkeit.
Ein einfacher, aber effektiver Tipp ist tägliches Spazierengehen. Schon 30 Minuten pro Tag helfen, den Stoffwechsel zu aktivieren und Wassereinlagerungen vorzubeugen. Wer viel sitzt, sollte zudem regelmässig aufstehen und sich bewegen, um Flüssigkeitsansammlungen im Gewebe zu verhindern.
Natürliche Unterstützung mit vedi meno
Neben einer gesunden Ernährung und ausreichend Bewegung kann auch eine gezielte Unterstützung von innen helfen. vedi meno wurde speziell für Frauen in den Wechseljahren entwickelt und enthält bewährte Pflanzenextrakte wie Shatavari und Ashwagandha. Diese ayurvedischen Kräuter sind bekannt dafür, das hormonelle Gleichgewicht zu fördern und das allgemeine Wohlbefinden zu unterstützen.
Einige Inhaltsstoffe in vedi meno können zudem dazu beitragen, den Flüssigkeitshaushalt auszugleichen und Wassereinlagerungen sanft zu regulieren. So kannst Du Dich wieder leichter und wohler fühlen – ganz ohne unnötige Belastung für Deinen Körper.
Wann sollte ein Arzt aufgesucht werden?
In den meisten Fällen sind Wassereinlagerungen während der Wechseljahre harmlos und lassen sich mit natürlichen Massnahmen gut in den Griff bekommen. Dennoch gibt es Situationen, in denen eine ärztliche Abklärung notwendig ist.
Wenn die Schwellungen plötzlich sehr stark sind, nur auf einer Körperseite auftreten oder mit Atemnot oder Brustschmerzen einhergehen, sollte dies unbedingt medizinisch untersucht werden. Auch wenn die Wassereinlagerungen trotz gesunder Lebensweise bestehen bleiben oder mit starken Schmerzen verbunden sind, ist eine ärztliche Abklärung ratsam.
Fazit: Wassereinlagerungen in den Griff bekommen
Ob geschwollene Beine oder plötzliche Gewichtsschwankungen – Wassereinlagerungen in den Wechseljahren können unangenehm sein. Doch mit der richtigen Ernährung, regelmässiger Bewegung und bewährten Hausmitteln lässt sich das Problem meist gut in den Griff bekommen.
Durch kleine Anpassungen im Alltag kannst Du Deinen Körper dabei unterstützen, überschüssige Flüssigkeit auszuscheiden und Dein Wohlbefinden zu steigern. Mit gezielter Unterstützung – etwa durch vedi meno – kannst Du Deine Wechseljahre noch entspannter erleben.